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Regulierung von Kryptowährungen – Seminar in der Nationalbank Georgiens

Georgien gehört zu den größten Produzenten („minern“) von Kryptowährungen weltweit, was sich potentiell auch auf die Wirtschaft des Landes auswirkt.

Trotz des weltweit steigenden Interesses an Kryptowährungen werden diese bislang nur durch nationale Gesetzgebungen reguliert. Auch auf europäischer Ebene existiert (noch) keine einheitliche Richtlinie, obwohl Kryptowährungen aufgrund ihrer dezentralen Organisation auch zur Geldwäsche genutzt werden können.

Jens Münzer von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde deshalb vom GET Georgia eingeladen, ein Seminar über die Regulierung von Kryptowährungen am Beispiel Deutschlands zu halten. Am 16. Mai fand das Seminar in der georgischen Nationalbank für Teilnehmende aus der Nationalbank, des Finanzministeriums, des Wirtschaftsministeriums und dem Privatsektor statt. Das rege Interesse und die Aktualität des Themas zeigten sich in zahlreichen Zwischenfragen und einer dynamischen Diskussion.

Zurzeit ist der Handel mit Kryptowährungen in Georgien wenig reguliert, was zu starker Rechtsunsicherheit führt. Gleichzeitig kann eine zu enge Regulierung Innovationschancen gefährden und potentielles Wachstum ausbremsen. Vor diesem Hintergrund ist das Thema Regulierung von Kryptowährungen in Georgien von besonderer Bedeutung.



 
 
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